Die etwas andere Betonburg

Als Destination für unser portugiesisches Bergfest hat Caro es im Hinblick auf die Auswahl der Unterkunft so richtig krachen lassen. Wir sind in einer außergewöhnlichen Betonburg an der Atlantikküste nördlich von Lissabon geladet.

Mittlerweile hat sich das schlechte Wetter verabschiedet und wir genießen frühlingshaft milde 18 Grad, was in etwa der Wassertemperatur entspricht.
Warum das Restaurant nicht zu einer Erwähnung im Guide Michelin gekommen ist, erschließt sich uns nach dem hervorragenden Abendessen, welches wir mit einem denkwürdigen Tunfisch-Tartar begonnen hatten, nicht wirklich. Die Küche braucht sich vor der Sterneküche des Yeatman, unserer ersten Unterkunft in Porto, nicht verstecken, sie ist ihr durchaus ebenbürtig.

Noch selten waren wir in einer Umgebung, die solchen Luxus bietet und dabei so relaxed und unaufgeregt daher kommt. Gestern am Lagerfeuer, konnten wir ein wenig mit dem Chef des Hauses und anderen -überwiegend Einheimischen- Gästen plaudern und mittlerweile gelingt uns bei intensivem Zuhören auch, das ein oder andere portugiesische Gespräch wenigstens in Ansätzen zu verfolgen.

Während wir uns jetzt erst mal in Richtung der westlichsten Spitze Kontinentaleuropas aufmachen um neue Eindrücke und einen weiteren Stein zu sammeln, lassen wir euch mit ein paar Impressionen aus unserer Unterkunft zurück.

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